Das Singen in einem Chor ist längst keine "uncoole" Freizeitaktivität mehr. Dank vieler populärer "a cappella Gruppen" - wie zum Beispiel die WiseGuys oder Maybebob - bekommt der Chorgesang eine neue Bedeutung und ein neues Image in der Gesellschaft. Diesen Trend möchte ich gerne mit aufnehmen und eine Brücke vom Alteingesessenen bis hin zum Modernen schlagen und dabei Jung und Alt die Chance geben, Freude am Singen und der Musik zu bekommen, zu behalten oder wieder zu entdecken. Die Chance, Jung und Alt in einem gemeinsamen Hobby zu vereinen, ist nirgends so optimal wie beim Singen. Das macht einen heutigen Chor aus: Ein tolerantes Miteinander, in dem alle Generationen voneinander lernen und profitieren. Dieses Gefühl und Ziel möchte ich gerne unseren Zuhörern präsentieren und, neben kleinen besonderen Überraschungen rund um den Gesang, immer wieder einladen, in einem Chor mitzusingen! Mit den Flaxtönen habe ich als Chorleiter die Chance, all meine Visionen zu verwirklichen. Denn dieser Chor mit seinen tollen Menschen, gibt jedem, der in unsere große "Familie" mit hinzukommt, ein ganz besonderes Zusammengehörigkeitsgefühl, auch über die Musik hinaus.

In weiter Tiefe bin ich für den musikalischen Teppich im Chor mitverantwortlich. Der Bass - eine männliche Spezies, die immer etwas Besonderes singt (da, da, du, du......). Eine Chorprobe ist immer wieder spannend. Das Zusammenspiel vieler Stimmen mit einem Gesamtergebnis und die daraus folgende Aufführung zeigen mir immer ein gutes Gemeinschaftsbild. Von 2007 bis 2017 war ich der Vorsitzende des Vereins und freue ich mich sehr über die erfolgreiche Entwicklung der Flaxtöne.

Mein Name ist Werner Bücker. Ich bin einer der ältesten Sänger im Chor der Flaxtöne und singe dort im Bass. Für mich ist Singen eine der schönsten Freizeitbeschäftigungen, die ich mir vorstellen kann. Wir sind eine nette und fröhliche Gemeinschaft, in der das Singen viel Freude macht.

Ich bin Andreas Illmer und ich singe seit Dezember 2013 im Bass. In den Chor bin ich eingetreten, indem ich von ein paar Chormitgliedern und von meiner Frau zum Singen gezwungen und überredet wurde. Bis heute habe ich nicht eine Minute bereut. Ob ich singen kann, weiß ich bis heute nicht, aber meine Basskollegen haben sich bisher nicht beschwert. Es macht mir viel Spaß.

Mein Name ist Elke Becker. Seit Gründung der Flaxtöne bin ich dabei. Angefangen hat alles im Sopran, dann war ich im Alt und 2014 bin ich in die Tenorstimme gerutscht. Oh Himmel: Was für eine Umstellung!!! Dank Claudias starker Stimme weiß ich aber meistens, was ich singen muss. :-) Chor ist eine geniale Abwechslung zum Alltag. Viele schöne Stunden liegen hinter und, hoffentlich nochmal so viele (und mehr) noch vor uns!

Ich bin seit 2009 (damals 34 Jahre alt) ein Flaxton. Bis auf den Bass habe ich alle Stimmen ausprobiert und unterstütze seit 2010 unseren einzigen "wahren" Tenor. Schade, dass ich nicht schon früher im Chor gesungen habe, denn der Spaßfaktor ist, zumindest bei uns, sehr groß. Auch außerhalb der Proben. Aber wie so viele dachte ich: "Ich kann doch gar nicht singen!". Bis eine Sängerin aus dem Sopran das anders sah, nur weil wir einer Freundin am Telefon "Happy Birthday" gesungen haben. Sie hat mich zu einer Chorprobe überredet und schon war ich infiziert. Selbst meine gesundheitlichen Probleme konnten mich montags nicht von den Proben fernhalten. Singen in der Gemeinschaft ist wie eine Droge, die auf natürliche Weise glücklich macht. Ein Leben ohne Flaxtöne? DAS GEHT GAR NICHT MEHR!!!

Mein Name ist Claudia Fehling (Jahrgang '64) und ich singe seit 2011 bei den Flaxtönen mit. Angefangen habe ich im Alt, bis ich mich vor einem Jahr der Herausforderung gestellt habe, im Tenor mitzusingen ganz schön spannend manchmal... Musik ist mein Leben; beim Singen und Musizieren kann ich mich ausleben, mich ausdrücken. In der Gruppe geht das besonders intensiv!

Am Anfang habe ich im Bass gesungen, da nur dreistimmige Lieder angestimmt wurden. Nach unserer Entwicklungsphase singe ich jetzt mit Unterstützung der Tenösen (Frauentenorstimmen), die einzige männliche Tenorstimme (Unterstützung wird gesucht!). Es macht immer wieder viel Spaß in den Proben, bei den Auftritten und dem anderen gemütlichen Beisammensein. Unser vielseitiges Liedgut spricht einen immer wieder aufs Neue an. Es ist einfach gesagt: "Ein schööööööööööööönes Hobby".

Mein Name ist Yvonne Bertram. Gesungen habe ich schon immer gerne. Allerdings meist für mich allein, unter der Dusche oder für meinen Sohn. Da der sich nie beschwert hat, bin ich einem Facebook-Aufruf der Flaxtöne gefolgt und singe seit 2017 in diesem sympathischen Haufen völlig unterschiedlicher Menschen. Und es macht total viel Spaß. Ob ich gut singe? Keine Ahnung... Aber: Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist!

Eine Reihe, zwei davor, das ist ein gemischter Chor. Das sind nicht nur die Sängerknaben, weil sie auch noch Damen haben! Eine davon bin ich :-) Mein Name ist: Tanja Böhme, ich wohne in Volkmarshausen, bin Kassenwartin der "Flaxtöne" und singe dort im "Alt". Ein Sänger kann ein jeder sein, doch schöner ist es im Verein. Denn wenn man einen Ton nicht kann, dann singt ihn halt der Nebenmann.

Ich bin Heike Gehm und seit Gründung der Flaxtöne dabei. Meine Freizeit ohne Singen kann ich mir gar nicht mehr vorstellen. In unserem Chor schätze ich vor allem den Zusammenhalt und die tolle Gemeinschaft.

Ich bin seit ca. 2004 begeisterte Chorsängerin, davon seit 2008 bei den Flaxtönen. Eine damalige Sportkameradin hat mich in den Volkmarshäuser Chor gebracht, und ich bin sehr froh, dass ich dort den "Alt" bereichern kann (oder auch nicht... ;-) ). Da wir eine bunt gemischte und doch harmonische Truppe sind, habe ich mich von Anfang an wohl gefühlt, und auch wenn manche "leichte" musikalische Unterhaltung mit viel Geduld des Chorleiters (Danke, Lars :-) ) hart erarbeitet werden muss, haben wir immer viel Spaß und einen Grund zum Lachen (ist übrigens auch gut für die Stimmbänder...).

Mein Name ist Marga Bücker und ich singe im Sopran. Ich bin erst spät zum Singen im Chor gekommen und es bedurfte auch einiger Überredungskünste. Umso mehr freue ich mich jetzt auf jede Chorprobe mit abwechslungsreichem Liedgut und genieße die gute und fröhliche Stimmung in der Gemeinschaft.

Seit der Gründung 2004 singe ich bei den Flaxtönen mit - erst im Sopran, dann im Tenor und jetzt wieder im Sopran. Der schönste Moment ist immer, wenn aus einzelnen Stimmen, ewig geprobt, am Ende ein harmonischer Chorgesang wird. Jedes Mal wieder spannend.

"Ein kleines Lied, wie gehts nur an, dass man so lieb es haben kann? Was liegt darin, erzähle! Es liegt darin ein wenig Klang, ein wenig Wohllaut und Gesang und eine ganze Seele." Dieses Gedicht ist von Hermann Burte. Und es passt zu den Flaxtönen und mir.

Kennt ihr den Spruch "Man muss zu seinem Glück gezwungen werden."? So ungefähr kam ich durch meinen Arbeitskollegen zu den "Flaxtönen". Und was soll ich sagen: Alle Vorurteile gegenüber "traditioneller Chormusik" gingen über Bord und ich bin mittlerweile sehr froh, "zu meinem Glück gezwungen" worden zu sein und nun ein Teil dieser jungen und junggebliebenen Chorgemeinschaft sein zu dürfen. Hier singe ich nun seit 2012 im Sopran - selten auch mal im Tenor oder einer 5. Stimme, kümmere mich um unsere Homepage und habe seit 2018 das Amt der 1. Vorsitzenden inne.

Mein Name ist Jutta Sprang und ich bin seit 2011 Mitglied der "Flaxtöne". Gesungen habe ich schon immer gern, allerdings nur unter Ausschluss der Öffentlichkeit und ohne Rücksicht auf die richtigen Töne... bis auch ich überredet wurde, mal mit zu den "Flaxtönen" zu kommen. Mit der Probe am Montagabend fängt die Woche gleich gut an und man wird reichlich mit Ohrwürmern und guter Laune für die nächsten Tage versorgt. Mir macht das Singen in der Gemeinschaft großen Spaß.